Saftiges, erfrischendes Fruchtfleisch, feines Aroma sowie eine gute Lagerfähigkeit zeichnen ihn aus: Der Schweizer Orangenapfel wurde – siebzig Jahre nach seiner Lancierung – zur Schweizer Obstsorte des Jahres 2025 ernannt. Mehr lesen ...

Armin und Britta Klotz bewirtschaften eine Fläche von 44 ha, wichtige Kulturen sind Äpfel, Kirschen und Erdbeeren. Mit viel Herzblut und ohne Verbissenheit gestaltet das Betriebsleiterpaar den passenden Mix aus Direktvermarktung, Großmarkt und ganz neuen Ideen immer wieder neu. Mehr lesen ...

Am 11. Februar fand zum vierten Mal der Forschungstag der höheren Bundeslehranstalt für Wein- und Obstbau Klosterneuburg statt. Unter regem Interesse lauschten die zahlreichen Obstbauinteressierten den Vorträgen der Referenten aus Österreich, Deutschland und der Schweiz. Mehr lesen ...

Streuobstbestände sind vielfältige und unersetzliche Lebensräume in unserer Kulturlandschaft. Im Streuobstanbau wird die traditionelle Obstsortenvielfalt erhalten und wertvolles Tafel- und Verarbeitungsobst erzeugt. Mit der „Streuobstsorte des Jahres“ wird eine Sorte stellvertretend für alle gefährdeten Obstarten vom Verein ARGE Streuobst Österreich ins Rampenlicht gerückt. Mehr lesen ...

Der Apfel spielt nicht nur in Südtirol, sondern in ganz Europa eine bedeutende wirtschaftliche und kulturelle Rolle. Seine genetische Vielfalt bietet wertvolle Chancen, um künftigen Herausforderungen in der Landwirtschaft zu begegnen sowie unsere Ernährung zu verbessern. Vor diesem Hintergrund wurde im August 2024 das Forschungsprojekt Cleargenes ins Leben gerufen. Die Projektpartner haben es sich zum Ziel gesetzt, die Inhaltsstoffe verschiedener Apfelsorten genau unter die Lupe zu nehmen, um herauszufinden, welche Sorten besonders gesundheitsfördernd sind. Mehr lesen ...

Die „Obstanlagen der Zukunft“ auf dem Obsthof Romer sind auf Biodiversität ausgerichtet. Kleinräumige Strukturen und Artenvielfalt zu bewahren ist definitiv wichtig, aber auch anspruchsvoll und nicht kostenneutral – gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten würden viele diesen Weg daher hinterfragen. Für die Direktvermarktung sieht Familie Romer darin dennoch eine Zukunftsperspektive. Mehr lesen ...

Sind heimische Äpfel wirklich klimafreundlicher als importierte Ware aus Übersee? Eine oft kontrovers diskutierte Frage, die zahlreiche Studien und Medienberichte beschäftigt. Vor allem die Lagerung heimischer Früchte wird immer wieder als klimatischer Nachteil ins Feld geführt, während der lange Transportweg von Überseeware per Schiff häufig unterschätzt wird. Der Artikel beleuchtet die aktuelle Forschungslage und zeigt, wie sich die Energiewende und technische Innovationen auf die Klimabilanz regionaler Äpfel auswirken. Mehr lesen ...

Der Streuobstanbau ist ein wesentlicher Bestandteil der österreichischen Kulturlandschaft – und steht vor erheblichen Herausforderungen. Michael Krutzler, neuer Akademiker an der HBLA und BA Klosterneuburg, hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieses wertvolle Erbe zu erhalten und weiterzuentwickeln. Mit Fokus auf wissenschaftliche Forschung und praxisorientierte Lösungen möchte er frischen Wind in einen traditionsreichen Bereich bringen. Mehr lesen ...

Der Klimawandel stellt den Obstbau vor immense Herausforderungen: Steigende Temperaturen, veränderte Niederschlagsmuster und Extremwetterereignisse zwingen zu neuen Strategien. Ein aktuelles Forschungsprojekt widmet sich den Auswirkungen des Klimawandels auf den Obstanbau in Österreich. Im Rahmen des Klimaforschungsprogramms „StartClim“ wurden Klimaszenarien, regionale Anpassungskonzepte und praktische Maßnahmen für die Zukunft des Obstanbaus entwickelt. Mehr lesen ...

Klassische Erwerbsobstarten wie Marillen und Äpfel reagieren zunehmend empfindlich auf die veränderten Wetterverhältnisse, da sie früher austreiben und so einem höheren Risiko für Spätfröste ausgesetzt sind. Darüber hinaus zeigt der Markt eine Sättigung bei traditionellen Obstsorten und Konsumenten sind vermehrt auf der Suche nach neuen Geschmackserlebnissen. In diesem Kontext gewinnen Obstarten wie Oliven, Pawpaw und Mandeln an Bedeutung, da sie von den veränderten Rahmenbedingungen profitieren und eine vielversprechende Alternative für den heimischen Anbau darstellen können. Mehr lesen ...