Mospilan mit dem innovativen Wirkstoff Acetamiprid zeichnet sich durch Wirkungssicherheit auf Grund folgender Eigenschaften aus: Systemische und translaminare Wirkung, große Wirkungsbreite, Kontakt- und Fraßwirkung, eine Wirkungsdauer von bis zu vier Wochen, Wirkung auf verschiedene Entwicklungsstadien der Schadinsekten (Eier, Larven, Adulte).
Ein wichtiger Anwendungstermin für Mospilan liegt im Stadium abgehender Blüte. In diesem Zeitraum werden die Apfelsägewespen sowie alle Blattlausarten bereits mit einer Behandlung erfasst. In diesem Stadium werden auch Miniermotten, Wanzen und andere Fruchtschädlinge mitbekämpft.
Laut Angaben des Herstellers ist die Wirkung von Temperatur und Witterung praktisch unabhängig. Die gute Verträglichkeit für die Kultur, die problemlose Mischbarkeit sowie die Ungefährlichkeit für Bienen unterstreichen den Einsatz in dieser Entwicklungsphase. Nach neuesten internationalen Erfahrungen hat Mospilan auch in der Schonung wichtiger Nützlinge durchwegs gepunktet.
Registrierungsbereich 2006 für den Obstbau: Gegen Apfelsägewespe, Blattläuse, Apfelwickler 0,025 % (250 g/ha) bei maximal zwei Behandlungen pro Jahr. Gegen Birnblattsauger 0,05 % (500 g/ha) bei maximal einer Behandlung pro Jahr.
Mospilan kann im Normalsprühverfahren mit 500 bis 1.000 l/ha Wasser, aber auch im Feinsprühverfahren mit 200 bis 300 l/ha angewendet werden. Die Zugabe von Netzmittel (z. B. Neo-wett) ist empfehlenswert. Bei hohen Temperaturen, trockener Witterung und niedrigen Wasseraufwandmengen soll die Spritzung in den Morgen- oder Abendstunden durchgeführt werden. Wartezeit im Obstbau: 14 Tage
Weitere Infos:
Kwizda Agro,
Ing. Franz Kröll,
Tel. 0664/5345850